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Wir brauchen euch jetzt, euch Vermögende! Denn der kommende Diskurs sollte nicht ohne die geführt werden sollten, um die es hier maßgeblich geht. Die Menschen auf Hamburgs Straßen haben uns einen Auftrag gegeben: Helft den Reichen! Helft den Reichen ein Teil der Lösung sozialer Fragen zu werden. Helft ihnen mit der Gesellschaft zu kommunizieren! Helft ihnen den Planeten als Lebensgrundlage zu erhalten. Helft allen, das Band der Not zu fühlen, das Hegel als Konzept entwickelte um die Verbundenheit einer Gesellschaft spürbar zu machen. Helft einer Gesellschaft, die mit dem Finger auf Reiche zeigt, aber selber von einem System profitiert das reich und arm hervorbringt. Helft uns allen!

Wir leben in einer der reichsten Gesellschaften und profitieren davon. Superreiche stehen in dieser Gesellschaft für das maximale Versprechen unseres kapitalistischen Systems. Sie perfektionieren eine Vorstellung die wir alle internalisiert haben: Mehr haben wollen. Sehen wir Superreiche als Extremform dieser Vorstellung an und versuchen ihr Denken und Handeln zu verstehen, lernen wir womöglich was auch in anderen, kapitalistisch weniger erfolgreichen Menschen schlummert. Wenn wir Reichen dabei helfen den Blick für andere zu schulen und Vermögen sozialerzu verteilen, fällt es allen leichter den Blick nicht nach oben, sondern über den Tellerrand hinaus zu richten. Ganz nach dem Motto: wenn die Reichen es schaffen abzugeben, dann schaffen wir das auch.

Wir möchten die Handreichung zu Vermögenden schaffen, Perspektivwechsel anbieten, über ein kulturelles Miteinander eine Gesellschaft der Zukunft aufbauen, die solidarisch und ressourcenbewusst auf ein gutes und langes Leben für alle blickt.

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